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Koinoonia en liturgie. De liturgische bijeenkomst en de vorming van een christelijke gemeente

Authors

  • Ad Blijlevens

Abstract

In diesem Ubersichtsaufsatz wird untersucht, wie und unter welchen Konditionen die liturgischen Zusammenkünfte der lokalen Gemeinde Feiern einer zeugenden und diakonalen Gemeinde sein können. Ausgangspunkt dabei ist, dass der Gottesdienst nicht als funktionell zugunsten etwas anderes, z.B. einer Strategie von Kirchenaufbau, gemeint ist. In der römisch-katholischen pastoraltheologischen Literatur finden wir einen allgemeinen und prinzipiellen Konsensus bezüglich der gegenseitigen Beziehungen zwischen den vier Sendungselementen der Kirche: leitourgia (Liturgie), kerugma/marturia (Glaubenszeugnis), diakonia (Dienstleitung) und koinoonia (Gemeinschaft) als Grundkategorie. Eine christliche Gemeinde kann nur dann sich selbst werden und bleiben, wenn sie diese Beziehungen kultiviert, die Spannungen zwischen den genannten Elementen aushält und in der Situation, in der sie sich befindet, sie auf ihre eigene Weise zu gestalten versucht. Dieses verlangt auch eine theologische Besinnung auf die christlichen Gemeinde, welche den Spannungsverhältnissen, in denen die Gemeinde sich selbst werden und bleiben kann, ernstnimmt. Eine kurze Bestandsaufnahme der vielgestaltigen Gottesdienste soll unsere Reflexion auf die Bedeutung der Liturgie für die Bildung einer christlichen Gemeinde aktuellen Entwicklungen anschliessen lassen. Zum Schluss wird die Frage behandelt, wie die liturgische Zusammenkunft auch Gemeinde-bildend, zeugend und diakonal sein kann.

Author Biography

Ad Blijlevens

Prof.dr. A.J.M, c.ss.r., hoogleraar in de liturgiewetenschap aan de Universiteit voor Theologie en Pastoraat te Heerlen.

Published

1989-12-31

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